Wir schreiben den 06./07. Januar. Der Vertrieb kehrt aus dem Urlaub zurück. Der Zähler steht wieder auf NULL.

Was war das doch für ein anstrengender Jahresendspurt. Man tauscht sich noch über die Erfolge oder Niederlagen des letzten Jahres aus. Wo sind wir eigentlich letztlich rausgekommen? Was ist meine persönliche Zielerreichung für das letzte Jahr? Dinge die nun erst einmal vorranging diskutiert werden.

Der Schreibtisch zeigt ebenfalls noch Spuren vom Jahresendspurt. Zeit nun endlich mal aufzuräumen und den Schreibtisch, die Ablage oder das Postfach auszumisten. Der Kunde bzw. Interessent ist ja schließlich auch noch nicht vollständig im neuen Jahr angekommen. Also immer mit der Ruhe.

Wie wird diese Jahr werden? Wie werden die Zielvereinbarungen aussehen? Werden sich Zuständigkeiten oder Verantwortungen ändern?

Die ersten Meetings sind schon angesetzt. Da wird sich das dann schon nach und nach klären.
Forecast für Januar? Was für eine Frage? Wo soll denn hier viel herkommen? Schließlich hat man doch versucht alles in den Jahresendspurt zu ziehen.

Ehe man sich versieht ist auch schon Februar. Langsam kehrt Klarheit über die Ziele für dieses Jahr ein. Zuständigkeiten klären sich. Es stellt sich die Frage wie kommen wir nun ganz schnell zum Kunden bzw. Interessenten. Machen wir vielleicht….???

So geht in vielen Vertrieben, in den ersten 6-8 Wochen des neuen Jahres, nicht viel in Bezug auf die Gewinnung neuer Aufträge. Ehe man sich versieht, ist auch schon Ende Q1. Aber traditionell ist Q1 noch nie ein berauschendes Quartal gewesen…

Sie sind der Meinung, dass sollte so nicht sein,- NEIN, das darf so nicht sein!

Dann sollten wir uns zusammensetzen und den Jahresendspurt dieses Jahr bereits Anfang Januar beginnen lassen.

Da bekanntlich der frühe Vogel den Wurm fängt, wollen wir gemeinsam schon auf guter Strecke Laufen, während der Wettbewerb noch nicht einmal am Startblock steht.

Lassen Sie uns mit der allseits (fast schon) akzeptierten Tradition des schlechten Q1 brechen!

Nicht die Großen schlagen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen!